Auswirkungen von Blendung bei Außenanwendungen: Faktoren und Lösungen

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Egal wie hell eine Außenleuchte leuchtet, ihre Wirkung kann verpuffen, wenn die Blendwirkung nicht angemessen berücksichtigt wird. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen umfassenden Einblick in das Thema Blendung und wie Sie diese bei der Beleuchtung vermeiden können.
Bei Außenbeleuchtungsanwendungen stellt Blendung eines der größten Probleme für Beleuchtungsunternehmen im Gewerbe- und Industriebereich dar. Auf Gehwegen und in großen Flächen werden Hochleistungs-LEDs in Kombination mit Linsen und/oder Reflektoren eingesetzt. Dadurch entstehen helle, aber kleine Lichtpunkte mit sehr hoher Leuchtdichte. Dieses Licht erzeugt jedoch auch unangenehme LED-Blendung, insbesondere bei Leuchten mit extrem gestreutem Lichtkegel.
Bevor wir uns näher mit dem Thema befassen, wollen wir verstehen, was Blendung ist und welche Arten es gibt, welche Ursachen und Lösungen es gibt!
Blendung: Was ist das?
In der heutigen Beleuchtungstechnik treten zwei Arten von Blendung auf: Blendung, die Unbehagen verursacht, und Blendung, die zu Sehbeeinträchtigungen führt. Wenn Lichtstrahlen das Auge durchdringen, werden sie durch Streuung gestreut. Blendung, die zu Sehbeeinträchtigungen führt, entsteht, wenn die Lichtquelle im Sichtfeld eine hohe Intensität aufweist und die Lichtstreuung einen hellen Schleier auf der Netzhaut erzeugt. Dies beeinträchtigt letztendlich das Sehvermögen des Betrachters. Blendung, die Unbehagen verursacht, ist hingegen lediglich die Folge von zu hellen Lichtquellen im Sichtfeld. Hier muss sich der Betrachter lediglich an die Helligkeit anpassen, was zwar als störend empfunden wird, aber keine Schäden verursacht. Es ist anzumerken, dass die meisten Beleuchtungsnormen keine Designvorgaben für Blendung, die Unbehagen verursacht, enthalten oder festlegen.
Wie wirkt sich Blendung durch Licht im Alltag auf uns aus?
Fußgänger in Straßen und Parks werden leicht durch die Blendung von LED-Leuchten an Masten und Leuchten beeinträchtigt, insbesondere bei schlechter Umgebungsbeleuchtung. Sie sind im Blendungsbereich von 0–75° vom Leuchtensockel betroffen, während Fahrzeugführer eher im Blendungsbereich von 75–90° vom Leuchtensockel geblendet werden. Da blendendes Licht zudem so gerichtet ist, wird zwar ein bestimmter Bereich optimal ausgeleuchtet, die angrenzenden Bereiche bleiben jedoch oft im Dunkeln, was die Sicherheit und die Wahrnehmung des gesamten Raumes beeinträchtigt.
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Wie geht man mit Blendung durch Lampen um?
Das Problem der Blendung ist in der Branche so prominent geworden, dass Hersteller begonnen haben, Techniken zur Reduzierung dieses Effekts zu entwickeln und anzupassen. Sie integrieren Diffusoren in Leuchten, die die Pixelbildung bis zu einem gewissen Grad abmildern. Der potenzielle Nachteil besteht darin, dass dies oft auf Kosten der Lichtverteilung und -effizienz geht, da die Lichtstreuung die Steuerungsmöglichkeiten einschränkt. Dennoch ist der Einsatz von Diffusoren in modernen Leuchten branchenweit üblich, und die meisten LED-Dienstleister nutzen ihn, um ihren Kunden blendfreies und effizientes Licht zu bieten.
Eine weitere Möglichkeit, die Blendwirkung von LEDs zu minimieren, besteht darin, den Abstand zwischen den LEDs (den sogenannten Pitch) zu verringern. Dies bringt jedoch andere Herausforderungen für das optische Design mit sich, da bei zu geringem Abstand der LEDs der verbleibende Platz und damit die Gestaltungsfreiheit eingeschränkt sind.
Hier sind einige weitere Möglichkeiten, die Blendwirkung von Außenleuchten zu kontrollieren:

Durch die Verwendung eines Schutzschildes und die Kontrolle des Winkels -Die Blendwirkung von Außenleuchten (Straßen- und Flächenleuchten) entsteht meist durch ihren sehr breiten Abstrahlwinkel, da sie Licht in einem Winkel von über 75° abgeben. Die einfachste Methode zur Blendungsreduzierung ist daher das Anbringen eines Gehäuses um die Linsen. Gehäusewände, die höher als die Sekundärlinsen sind, verhindern, dass Licht in einem Winkel von über 90° austritt, und reduzieren die Lichtmenge im Bereich von 75° bis 90° erheblich. Es empfiehlt sich, für das Leuchtengehäuse stets Materialien mit hoher Reflektivität zu verwenden, da Gehäuse mit geringer Reflektivität die Effizienz der Leuchte beeinträchtigen können.
Durch Reduzierung der Farbtemperatur -Wussten Sie, dass übermäßig hohe Farbtemperaturen blendendes blaues Licht enthalten? Das liegt daran, dass die Flüssigkeit im Auge das blaue Licht in verschiedene Richtungen streut. Diese Streuung beeinträchtigt die Fähigkeit des Auges, scharfe Bilder zu erzeugen. Um Blendung zu reduzieren, empfiehlt es sich daher, wenn möglich, Leuchten mit niedrigeren Farbtemperaturen zu verwenden. Viele Städte rüsten ihre Straßenbeleuchtung bereits schrittweise auf LEDs mit warmweißem Licht um.
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Leuchtenblendungsmetriken
Die Blendungsbegrenzung bei Beleuchtungsanlagen ist deshalb so schwierig, weil es keine festgelegten Messgrößen zur Quantifizierung von Blendung als unangenehme Erscheinung gibt. Die Bewertungen basieren meist auf subjektiven Einschätzungen und variieren daher stark. Um diesem Problem zu begegnen, haben Unternehmen immer wieder verschiedene Modelle zur Kategorisierung von Blendung als Messgröße eingeführt, doch keines konnte eine universelle Gültigkeit erreichen. Aktuell ist die Unified Glare Rating (UGR) die gängigste Messgröße, die jedoch hauptsächlich für Innenräume verwendet wird.
Für Beleuchtungsanwendungen im Außenbereich wurden Blendungskonzepte wie „Schwellenwertinkrement IT“ und „Blendungskennzeichen G“ entwickelt, insbesondere im Hinblick auf die Straßenbeleuchtung für den motorisierten Verkehr. Bei der G-Bewertung – einem System der BUG-Bewertungsskala (basierend auf IES TM-155) – basiert die Blendungsbewertung auf einem absoluten Lumenwert, der von den zonalen Lumen der Lichtverteilung abhängt. Beim Vergleich von Leuchten können mit dieser Kennzahl umweltbedingte Faktoren ermittelt werden, die unabhängig von der Leuchte sind. Allerdings ist diese Kennzahl nicht immer optimal, da sie auf dem Lichtstrom und nicht auf der tatsächlichen Leuchtdichte der Leuchte basiert. Darüber hinaus berücksichtigt sie nicht andere Faktoren, die die Blendung direkt beeinflussen können, wie z. B. die Gleichmäßigkeit der Leuchtenausleuchtung und die Größe der Leuchtdichteöffnung.
Obwohl es in der Beleuchtungstechnik kontinuierliche Fortschritte gegeben hat, weisen die bestehenden Normen und Messgrößen einige Nachteile auf, die es schwierig machen, eine Leuchte zu spezifizieren, ohne auf teure und zeitaufwändige Prototypen zurückgreifen zu müssen.EliteDas Team kann Ihnen dabei helfen!

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E-Lite Semiconductor Co., Ltd
Email: hello@elitesemicon.com
Webseite: www.elitesemicon.com

 


Veröffentlichungsdatum: 28. Februar 2023

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